Meere ohne Mikroplastik? Entdecken Sie die maritime Müllabfuhr

Täglich landen riesige Mengen Plastik in den Weltmeeren – die Ozeane verkommen zur Müllhalde. Immer mehr Menschen sagen dieser gigantischen Verschmutzung den Kampf an. Am Samstag, 23. März 2019, 17.35 Uhr im ZDF, stellt “plan b: Retter der Ozeane” vor, die sich “für ein Meer ohne Plastik” einsetzen.

Als Günther Bonin, Leiter einer IT-Firma, beim Segeln vor der Küste Kanadas auf einen Müllteppich aus Plastik traf, krempelte er sein Leben um. Bereits seit zehn Jahren arbeitet Bonin unermüdlich an der Idee einer maritimen Müllabfuhr, die einen großen Teil des Plastikmülls im Meer beseitigen soll. Etwa zehn Prozent dieses Mülls sind alte Fischernetze, die beim Fang verloren gingen oder einfach gekappt und versenkt wurden. Diese Netze sind aus Nylon und zersetzen sich zu Mikroplastik. Colette Beckham lebt im britischen Cornwall direkt am Meer und beobachtet, wie Strände und Wasser immer mehr zugemüllt werden. Ihr Ziel: Das Plastik soll gar nicht erst ins Meer gelangen – deshalb muss schon an Land jede Menge getan werden.

“plan b” ist in dieser Woche in den Social-Media-Kanälen von heute.de (unter anderem Instagram) aktiv und macht darauf aufmerksam, wie man selbst Plastik im Alltag vermeiden kann. Zum Abschluss dieser “plan b”-Aktion gibt es am Samstag, 23. März, auf Instagram einen Talk zum Thema. Bereits in der “plan b”-Sendung vom 9. März 2019 ging es um Plastikvermeidung – in “Schluss mit Plastik – Verpackung neu gedacht”.