Akte D – Staffel 1

Synopsis

„Akte D“ ist ein investigatives Geschichtsformat, das sich den dunklen Kapiteln und Skandalen der deutschen Geschichte nach 1945 widmet. Im Mittelpunkt stehen politische Mythen und Legenden, die als falsch widerlegt werden, oder zweifelhafte Machenschaften und Erfolgsbilanzen deutscher Großkonzerne. 2015 wurde “Akte D” mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet!

Folge 1: Das Versagen der Nachkriegsjustiz
Ungehindert können die meisten Juristen der Nazi-Diktatur ihre Karrieren nach 1945 fortsetzen. Mit Rückendeckung der Politik wurden dabei eine Reihe von Gesetzen beschlossen, die einer Generalamnestie der NS-belasteten Bevölkerung gleich kam. Sie machten die Bundesrepublik zu einem Volk ohne Täter…

Folge 2: Das Kriegserbe der Bahn
Zu den größten Profiteuren des Dritten Reichs zählt die Bahn AG. Bis heute stecken Deportationsgewinne in Millionenhöhe im Konzern, die man während der NS-Diktatur wehrlosen Opfern abnahm. Doch die Bahnspitze weigert sich, diese an die Opfer zurückzuzahlen…

Folge 3: Die Macht der Stromkonzerne
Große deutsche Stromkonzerne betreiben seit mehr als 100 Jahren ein legales, in Europa einzigartiges Kartell. Immer wieder haben sie es dabei verstanden, ihre Machtposition gegenüber der Politik zu stärken…

Auszeichnungen:

– Grimme Preis für Information & Kultur 2015
– Regino-Preis 2015 für “Das Versagen der Nachkriegsjustiz” für herausragende Justizberichterstattung

Fertigstellung

2014