Synopsis
Als 1953 Edmund Hillary und sein Sherpa Tenzing Norgay den Gipfel des Mount Everest bezwingen, denken alle, die beiden sind die ersten Menschen auf dem höchsten Berg der Welt. Doch dieser packende Expeditionsfilm wirft Zweifel auf an der offiziellen Version der Geschichte. Standen in Wahrheit schon 1924 zwei wagemutige britische Bergsteiger auf dem Dach der Welt?
Während einer Himalaya-Expedition macht der deutsche Alpinhistoriker Jochen Hemmleb 1999 einen sensationellen Fund: In der Todeszone des Mount Everest, knapp unterhalb des Gipfels, entdeckt er die gut konservierte Leiche eines lang vermissten Bergsteigers. Bald stellt sich heraus, dass es sich dabei um George Mallory handelt, der als Leiter einer britischen Expedition bereits 1924 mit seinem Partner Andrew Irvine versuchte, den höchsten Berg der Welt zu besteigen.
Im Mai 2010 macht sich Jochen Hemmleb mit einem Filmteam erneut auf den Weg zum Mount Everest. Seine Suchmannschaft, die auch diesmal aus exzellenten Höhenbergsteigern besteht, versucht nun auch die Leiche von Andrew Irvine zu finden. Bei ihm könnte sich die kleine Fotokamera befinden, die die beiden Briten damals auf dem Weg zum Gipfel mitnahmen. Gelingt es, diese Fotokamera zu finden, könnte endgültig geklärt werden, wer als erster Mensch auf dem höchsten Berg der Welt stand. Doch dann spitzen sich die Ereignisse zu – und die Suchexpedition gerät selber in Lebensgefahr…