5-teilige Doku-Serie ‘Expedition Sternenhimmel’ auf ARTE!

Wir begleiten fünf der besten Sternenfotografen der Welt auf abenteuerlichen Reisen zu den entlegensten Winkeln unseres Planeten.

Seit Anbeginn der Zeit blicken wir Menschen auf zum Sternenhimmel. Doch unsere Zivilisation hat ihre eigenen Lichter hervorgebracht, hinter denen die Gestirne mehr und mehr verblassen. Eine internationale Gruppe von Fotografen will uns den Nachthimmel wieder nahe bringen. Die Doku-Reihe begleitet fünf der besten Sternenfotografen der Welt auf abenteuerlichen Reisen zu den entlegensten Winkeln unseres Planeten. Durch Wüsten, Regenwälder und Eislandschaften führt die Reise auf fünf Kontinenten zu magischen Bildern eines sternenübersäten Nachthimmels, wie wir ihn noch nie zuvor gesehen haben.

MONTAG, 28. AUGUST 2017 – FREITAG, 1. SEPTEMBER 2017, 17:50 UHR BIS 18:35 UHR AUF ARTE

MONTAG: Unterwegs zur Milchstraße – Australien, Christian Schidlowski In Australien reisen wir mit John Goldsmith tief ins westaustralische Outback – zu sternenklaren Nächten und epischen Landschaften. Die Aufnahmen des Fotografen zeigen auf den Spuren der Aborigines den Himmel der Südhalbkugel auf spektakuläre Weise: Stunden vergehen wie im Fluge, der aufgehende Vollmond scheint hell wie die Sonne, die Milchstraße bewegt sich als leuchtendes Band über der Landschaft.

DIENSTAG: Zur dunkelsten Nacht Skandinaviens, Johannes Backes Bernd Pröschold stellt sich in Europa der besonderen Herausforderung, einen Nachthimmel über unberührten Landschaften ohne Lichtverschmutzung zu finden. Die Reise führt in den hohen Norden Skandinaviens. Über Europas größte Wanderdüne, Rabjerg Mile in Dänemarks, gelangt der Astrofotograf nach Norwegen und schließlich bis an den Polarkreis, wo spektakuläre Nordlichter die Sicht auf einen Sternenhimmel ergänzen – so wie ihn schon unsere Vorfahren vor Tausenden von Jahren erlebt haben.

MITTWOCH: Dem Universum ganz nah – Chile, Hannah Leonie Prinzler In Chile begleiten wir den Iraner Babak Tafreshi auf einer Reise in die Atacama-Wüste. Sie gilt als die trockenste Wüste der Erde außerhalb der Polarregionen: der beste Ort der Welt, um den Sternenhimmel der Südhalbkugel zu beobachten. Babak ist Meister seines Faches. Seine Bilder zeigen die Milchstraße auf atemberaubende Weise, aber auch der Mond und die Sterne scheinen in seinen Bildern elegant übers Himmelszelt zu tanzen.

DONNERSTAG: Zur Sonnenfinsternis nach Indonesien, Sebastian Kentner & Johannes Backes In Indonesien geht der Astronom Gernot Meiser auf Jagd nach der totalen Sonnenfinsternis. Die Suche nach dem idealen Aussichtspunkt für das faszinierende Naturschauspiel führt ihn quer durch den Inselstaat. Er wird Zeuge eines Vulkanausbruches, durchstreift Dschungel, Gewürzfarmen und Teeplantagen und landet schließlich auf den Molukken. Hier erlebt er zusammen mit der einheimischen Bevölkerung das einzigartige Himmelsphänomen und hält es in spektakulären Bildern fest.

FREITAG: Zu den Polarlichtern Kanadas, Rohan Fernando Yuichi Takasaka hat einen Traum. Seit der japanischstämmige Astrofotograf als Kind ein Buch über die Nordlichter Kanadas gelesen hat, schwebt ihm ein Bild vor Augen, das er mit seiner Kamera einfangen will: Die Aurora Borealis über dem Arktischen Ozean. Yuichi hat weltweit etliche Exkursionen auf der Jagd nach Polarlichtern unternommen. Nun möchte er sich seinen Kindheitstraum erfüllen: Durch das winterliche Kanada geht es den Yukon hinauf bis zur Beaufortsee am nördlichen Rand Amerikas.